Workshops

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Theatervirus Bad Gandersheim 2018

Jahrelange Erfahrung ermöglicht es mir eine Vielzahl von Workshops anzubieten. Sei es in Schulen, für Vereine, Firmen, Institutionen und Gruppen oder auch für Privatpersonen.

Die selbst konzipierten, mehrstündigen oder auch mehrtägigen Workshops wurzeln im theatralen Bereich und sind individuell, zeitlich sowie thematisch anpassbar.

Meine Schwerpunkte sind dabei:  Status, Präsenz, Körpersprache, Improvisation, Stimme, Video -erstellung/-interaktion, Biografisches-/ Dokumentarisches Theater, Stückentwicklung, Dramaturgie, Figurentheater oder auch Theatrale Methoden für den Unterricht.

Diese Workshops können individuell abgesprochen und nach Wunsch angepasst werden.

Möglich ist auch gemeinsam mit einer Gruppe zu einem ausgewählten Thema zu arbeiten und daraus Präsentationen / Szenen / Stücke zu entwickeln. Dabei werden die Schwerpunkte (Status, Präsenz… etc.) spielerisch in die Übungen und Abläufe eingabut.

Beispiele

Film trifft Theater / Video und Interaktion

Zeitgenössisches Theater reagiert auf elektronische Medien, bindet diese ein, setzt sich künstlerisch und darstellerisch damit auseinander. Der Film als Medium im Theater öffnet weitere theatrale Räume, dient als Traum- und Metaebene, als Spiegel, Alter Ego, ist Informationsquelle, dient der Interaktion … im theaterpädagogischen Bereich kann er einen strukturierten Rahmen bilden, in dem sich Spieler*innen frei bewegen können. In diesem Workshop werden zu Beginn Herangehensweisen zur Erstellung von Filmen für Theaterstücke erörtert. Im nächsten Schritt steht die Symbiose von Film und Schauspiel im Mittelpunkt. Anhand einiger praktischer Übungen nehmen die Workshop TeilnehmerInnen selbst spielerisch/szenisch Kontakt zu verschiedenen Filmen auf. Diese grundlegenden Übungen werden reflektiert und können später aufgegriffen und erweitert werden.

Eine Erweiterung dieses Workshops ist, gemeinsam mit der Gruppe Filmkonzepte und Filme zu entwickeln.

Körpersprache und Präsenz
In diesem Workshop werden theatrale Methoden und Improvisationsspiele praktisch ausprobiert, um sich für Stress- und Konfliktsituationen zu wappnen, die im pädagogischen Alltag auftreten können. Aus der Art und Weise wie sich Personen gegeünber Verhalten ergibt sich automatisch ein Status. Körpersprache, Sprechweise und Handlung verdeutlichen diese Beziehung. Beim Schauspiel bezeichnet der Status Machtunterschiede zwischen Figuren. Ein König verhält sich zum Beispiel dominant seinem Diener gegenüber, ein Angestellter unterwürfig dem Chef. In diesem Workshop befassen sich die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Status und Rollenbildern. Spielerisch wird sich in Hoch- und Tiefstatus Situationen begeben, um die eigene Wahrnehmung und Haltung zu schärfen und die Präsenz im Alltag zu stärken.

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Workshopleitung – Theatervirus 2018 – Bad Gandersheim

Opfer – Gangster – Königin ein Workshop zu Status und Körpersprache                    

Der ist voll das Opfer! Warum? Vor der habe ich Respekt! Warum? Aus der Art und Weise wie Personen sich verhalten, wie sie sich bewegen oder wie sie sprechen ergibt sich ein Status. Status bezeichnet eine Stellung innerhalb einer Gruppe oder in der Gesellschaft. Beim Schauspiel und Improvisationstheater bezeichnet Status Machtunterschiede zwischen Figuren. Eine Figur mit hohen Status (z.B. ein König) verhält sich einer Figur mit niedrigen Status (z.B. einem Diener) gegenüber dominant. Körpersprache, Sprechweise und Handlung verdeutlicht die Beziehung der Figuren zueinander. In diesem Workshop befassen wir uns mit unterschiedlichen Status und Rollenbildern. Anhand von Improvisationsspielen begeben wir uns hier in unterschiedlichste Hoch- und Tiefstatus und werden szenisch damit experimentieren.

Krach Geräusche Stimmungen – ein szenisch-musikalisches Experiment

Wir haben uns, unsere Ideen, unsere Stimmen und alles was wir an Gegenständen finden können um eine Szene musikalisch zu unterstützen. In diesem Workshop geht es darum mit einfachsten Mitteln verschiedenste Wirkungen zu erschaffen. Dafür experimentieren wir mit Rhythmus, unseren Stimmen und verschiedensten Klänge, die wir zum Beispiel mit Kaffeetassen, Stiften, Handys und allem was wir finden können erzeugen. Was klingt bedrohlich? Was klingt fröhlich? Schließlich erarbeiten wir eigenen Szenen und überlegen wie die Geräusche-Kulissen sinnvoll eingesetzt werden können.

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Klubtreffen 2018

Meine Stimme Wie trainiere ich meine Stimme und wie benutze sie richtig auf der Bühne? In diesem Workshop arbeiten wir vor allem mit unseren Stimmen. Zu Beginn werden grundlegende Techniken und Spiele rund um den Einsatz und Aufbau dieser ausprobiert. Im weiteren Verlauf probieren wir verschiedene Improvisationsspiele aus, deren Schwerpunkt auf dem Spiel mit der Stimme liegt. Wir werden quasseln, brüllen, singen, erörtern, flüstern, babbeln, explizieren und herausfinden was unsere Stimme noch so hergibt.

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Spielleitung: „Die besten Tage der Welt“ | Fotos: Kleinekistepengpeng, Benno Seidel
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